Saftfasten

23.02.2022
saftfasten

Am 02. März beginnt die Fastenzeit. Wer von euch überlegt dieses Jahr eine Fastenkur zu machen, sollte so langsam mit der Vorbereitung beginnen und sich über die unterschiedlichen Fastenkuren informieren. 

Fasten hat schon seit Jahrhunderten Tradition. Entweder aus religiöse Überzeugung, aufgrund eines medizinischen Hintergrunds oder schlicht aufgrund ernte bedingtem Nahrungsmangel. Es bedeutet über einen festgelegten Zeitraum auf Fleisch, Alkohol oder komplett auf feste Nahrung zu verzichten. Wir möchten uns in diesem Beitrag den modernen, nicht religiös geprägten Fastenarten zuwenden. 

Der Verzicht auf Nahrungsaufnahme kann viele positive körperliche und mentale Aspekt bringen. Es trainiert den Stoffwechsel, stärkt das Immunsystem, regt Prozesse der Zellreinigung und somit Säuberung des Körpers an. Aus mentaler Sicht braucht Fasten sehr viel Disziplin und Durchhaltevermögen und kann dich an deine Grenzen bringen. Viele Menschen versprechen sich vom Fasten eine Selbstreinigung des Körpers. 

Saftfasten

Heutzutage sehr beliebt ist das Saftfasten. In der Regel sind Saftfastenkuren 3, 5 oder 7 Tage lang. In dieser Zeit nimmt man ausschließlich Säfte, Tees und Wasser zu sich. Es ist ein relativ leichter Einstieg in das Fasten im Vergleich zum Heilfasten, dass deutlich länger dauert. Durch die Säfte wird der Körper mit vielen Vitaminen versorgt. Dennoch gibt man ihm Zeit etwas zu entlasten und zu entschlacken. Wir finden, dass vor allem der mentale Aspekt nach dem erfolgreichen Fasten beflügelnd wirkt. Man ist stolz auf sich so viel Disziplin gezeigt zu haben und fühlt sich körperlich leichter. 

Ist deine größte Motivation das Abnehmen, würden wir dir eher zu einer langfristigen Ernährungsumstellung als einer radikalen Fastenkur raten. Die Pfunde die beim Fasten purzeln sind zum größten Teil Wasser und in der Regel auch nur schwer zu halten. 

Nach der Saftfastenkur sollte sich Stück für Stück vorsichtig über mehrere Tage wieder an feste Nahrung gewöhnt werden. Setze hier auf leicht verdauliche Lebensmittel, um deinen Magen-Darm nicht direkt zu überfordern. 

Unsere Trainingsexpertin Nora aus dem Mrs.Sporty at home Team hat dieses Jahr bereits eine 7-tägige Saftkur hinter sich und das ist ihr Tipp an dich:

Versuche dich gut abzulenken mit Freunden, Büchern, Filmen und leichtem Sport. Hast du es geschafft, ist ein Gute-Laune-Booster garantiert. Ich empfehle dir auch einen ersten Slow-Down-Tag zu machen, indem du die Nahrungsaufnahme bereits reduzierst und dich somit langsamer ans Fasten herantastest.

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