Entspannungstipps für Mamas

07.09.2022
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Der Alltag als Mama zwischen Kind, Job, Haushalt und Partnerschaft kostet Kraft. Der Anspruch vieler Mütter, dabei in allen Aspekten perfekt zu sein, niemanden und nichts zu vernachlässigen und für alle gut zu sorgen, ist hoch. Zeit für dich selbst und deine eigenen Interessen oder Hobbies kommt häufig zu kurz. Wir wollen dich dabei unterstützen, in deinem stressigen Mamaalltag Zeit für dich zu finden, um durchzuatmen und ab und zu etwas zu entspannen. 

Je entspannter die Mama, desto entspannter ist auch dein Familienleben. Schließlich merken deine Kinder, wenn du gestresst oder unzufrieden bist und unter Zeitdruck stehst. Dieser innerliche Druck, den du in dir trägst, überträgt sich sehr schnell auf deine Kinder. Denn die unbewussten Antennen der Kleinen für solche Gefühlsschwankungen sind sehr fein. 

Entspannungstipps für Mamas

Mit diesen 7 Tipps kannst du deinen Mama-Stress reduzieren und gehst entspannter durch den Mamaalltag. 

Schaffe dir Mamamente. Um deine Akkus aufzuladen und körperliche sowie mentale Energie zu sammeln, ist es hilfreich, wenn du dir jeden Tag kleine Mama-Erholungsmomente schaffst. Ein Kaffee in stiller Einsamkeit oder ein paar Minuten an der frischen Luft einfach nur tief durchatmen, können wahre Wunder wirken und wappnen dich für die nächste anstehende Aufgabe des Tages. 

Bewegung ist Key. Um deine Energiereserven richtig aufzufüllen und wirklich etwas für dich und deinen Körper zu tun, gibt es fast nichts Besseres als Sport. Die 15 Minuten Workouts unseres MamaFit Trainingsprogramms sind ideal für dich geeignet. Kurz und knackig trainieren sie deinen gesamten Körper. Sie halten dich fit, stark und gesund, um mit deinen Kids weiter mithalten zu können.

Mache dein Wohlbefinden zur Priorität! Wenn du als Mama fit, gesund und glücklich bist, kommt das deiner Familie zugute. Hast du Kraft und fühlst dich gut, ist dein stressiger Mamaalltag für dich leichter zu bewältigen und deine Familie ist entspannter.

Hilfe annehmen. Nicht alles alleine zu schaffen und Hilfe anzunehmen, ist kein Zeichen von Schwäche. Lerne Hilfe anzunehmen, denn das ist ein Zeichen von Stärke. Aktiviere deinen Freundes- und Familienkreis, nutze gemeinsame Playdates mit Freundinnen, um abwechselnd die Kinder zu hüten. So kann sich jede von euch ein paar Minuten Auszeit für sich nehmen und die Kinder sind trotzdem gut versorgt.

Flexibel bleiben. Ein Leben mit Baby oder Kleinkind ist quasi unplanbar. Bleibe wenn möglich flexibel bei der Planung von Terminen und Verabredungen. Mit Baby weißt du nie, was dazwischen kommt. Vermeide durch eine gewisse Flexibilität, Stress aufgrund geplatzter Verabredungen oder Hektik vor einem Termin. Halte die Linien in deinem Kopf nicht allzu starr und akzeptiere, dass Pläne sich ändern können. Schon gehst du viel entspannter durch den Tag. 

Entspannte Partnerschaft. Mit Kindern ändert sich alles, besonders die Partnerschaft. Deshalb ist es wichtig, noch intensiver gemeinsame Zeit zu finden und zu genießen. Findet Wege, euch gegenseitig Kraft zu schenken und die notwendige Entspannung zu geben. Wenn möglich, gebt die Verantwortung für einen gewissen Zeitraum ab und genießt die Zeit ganz für euch. 

Auch mal nicht Mama sein. So sehr du deine Kinder und das Mama sein sicher liebst, bist du doch mehr als nur Mama. Bestimmt gab es Dinge, die du vor deinem Mama-Dasein liebend gerne getan hast. Versuche, dich wieder an diese Dinge zu erinnern und sie in deinen Alltag zu integrieren. Zwar kannst du die Mama in dir sicher nie ganz abschalten, aber mal an etwas anderes zu denken, hilft dir eine gesunde Balance zu finden.  

Lade deine Akkus auf! Überlege, was dir Energie gibt. Nimm dir regelmäßig Zeit, um dir etwas Gutes zu tun. Lies ein paar Seiten in deinem aktuellen Buch, ab in die heiße Badewanne oder triff dich auf einen Kaffee mit einer Freundin. Diese Momente sind enorm wichtig für dich und deine mentale Gesundheit.

Es ist, wie es ist. Das heißt nicht, dass du dich mit jeder Situation abfinden musst und alles, was im Familienleben so schieflaufen kann, einfach unkommentiert hinnimmst, aber manchmal ist es einfach, wie es ist. Manchmal läuft nicht alles rund, manchmal bleiben Dinge im Haushalt liegen, manchmal gibt es nur kalte Küche und das ist auch ok.

Ich fühle mich tatsächlich jeden Tag so. Ich gucke in meine Wohnung und denke: „Oh Gott, wo soll ich nur anfangen…“. Aber ganz ehrlich, als Mutter und Frau muss die Wohnung und das Haus nicht immer perfekt aussehen. Es ist wie es ist und morgen ist auch noch ein Tag!

Entspannungsübungen für Mütter

Sobald du merkst, dass sich der Stress langsam anbahnt, du dich verspannst, deine Laune sinkt und der Kiefer anfängt zu mahlen, wird es Zeit für tiefes Durchatmen. Schließe die Augen, atme durch die Nase ein und atme 3-4 Mal ganz bewusst, laut und deutlich durch den Mund wieder raus. Achte dabei bewusst darauf, die Schultern nach unten fallen zu lassen. Diese simple Atemtechnik löst zwar nicht schlagartig alle deine Probleme und die akute Stresssituation löst sich nicht in Luft aus, aber negative Gefühle wie bspw. Wut können für den Moment verschwinden. 

Merkst du, dass deine Kinder mit einer stressigen Situation zu kämpfen haben, sich unter Druck gesetzt fühlen oder bei Ihnen die kindliche Wut Oberhand gewinnt, gib diese Technik an sie weiter und hilf ihnen, sich zu beruhigen und den Fokus wieder neu zu setzen.

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