Stärke deine psychische Gesundheit mit diesen Tipps

Neben deiner körperlichen Gesundheit ist dein emotionales und psychisches Wohlbefinden für eine gesunde Lebensweise ebenso ausschlaggebend. Körperliche Beschwerden oder Mangelzustände durch eine ungesunde Ernährung sind leicht spürbar und machen sich häufig direkt bemerkbar. Die psychische Gesundheit wird im Vergleich dazu häufig vernachlässigt, wirkt sich jedoch auf deinen allgemeinen Gesundheitszustand enorm aus.
Lerne in diesem Beitrag, was du tun kannst, um deine mentale Ausgeglichenheit und psychische Gesundheit zu stärken.
Was ist eigentlich Mental Health?
Der Begriff Mental Health gewinnt seit einiger Zeit im deutschsprachigen Raum an Bedeutung. Körperliche Gesundheit ist für uns alle klar und vor allem direkt spürbar. Mental Health beschreibt den mentalen Zustand des mentalen Wohlbefindens. Er ist ein wichtiger Bestandteil der allgemeinen Gesundheit und beschreibt die Abwesenheit von psychischen Krankheitsbildern. Deine psychische Gesundheit wird durch sozialen Umweltfaktoren wie die Arbeit, den Freundes- und Bekanntenkreis sowie emotionale Gefühlszustände beeinflusst.
Darum ist deine psychische Gesundheit genauso wichtig wie deine körperliche Gesundheit
Den Körper auf physischer Ebene gesund zu halten, ist für viele Menschen von enorm hoher Bedeutung. Aus wissenschaftlicher Perspektive betrachtet, gelten Menschen nur dann als gesund, wenn auch das mentale Wohlbefinden gut ist. Psychische Belastungen können körperliche Beschwerden auslösen. Chronischer Stress wirkt sich negativ auf das Immunsystem aus. Daraus folgend bist du anfälliger für Viren.
Psychische und emotionale Probleme können zu Überforderungen im privaten und beruflichen Bereich führen. Fehlende Selbstliebe, hohe Selbstzweifel und das Fehlen von engen zwischenmenschlichen Beziehungen sind häufig Anzeichen dafür, dass die mentale Gesundheit angeknackst ist. Aber auch körperliche spürbare Symptome wie Antriebslosigkeit, Müdigkeit, fehlende Energie sowie Konzentrationsschwierigkeiten sind Anzeichen für eine angeschlagene Psyche. Eine stabile mentale Gesundheit ist jedoch wichtig, um alle Herausforderungen des Lebens zu meistern und ein liebevolles sowie selbstbestimmtes Leben zu führen.
Stimmungskiller Herbst
Warum fühlt man sich gerade im Herbst und beginnenden Winter mental oft angeschlagen? Der Herbstblues, der sich für die meisten Menschen gerade im kalten, nassen und schmuddeligen November zeigt, führt dazu, dass wir uns müde, antriebs- und lustlos, sowie niedergeschlagen fühlen. Dies liegt an den kurzen Tagen, dem fehlenden Sonnenlicht und dem kalten, nassen Wetter draußen. Durch das fehlende Sonnenlicht kann dein Körper nur wenig bis kein Vitamin D produzieren. Botenstoffe, die Glückshormone ausschütten, fehlen ebenfalls. Dadurch bist du anfälliger für Krankheiten und fühlst dich häufig müde, denn der Körper produziert mehr Schlafhormone. Eine Einnahme von Vitamin D kann im Herbst und Winter deshalb durchaus empfehlenswert sein.
Wie kann ich meine psychische Gesundheit stärken?

- Aktiv bleiben: Was die körperliche Gesundheit fördert, schadet auch der mentalen Gesundheit nicht, denn körperliche Aktivität und psychische Gesundheit sind eng miteinander verknüpft. Mit Sport und einem aktiven Alltag hältst du dich nicht nur körperlich fit, sondern schüttest Glückshormone aus, die dich ausgeglichener fühlen lassen. Du stärkst damit deine Selbstliebe und neben deinen Muskeln auch deine Nerven. Stress, mitunter der wichtigste Faktor deiner mentalen Gesundheit, wird mittels Bewegung und Sport abgebaut und belastet dich folglich weniger.
- Schlaf: Nur wer ausreichend und erholsam schläft, kann kognitiv gut funktionieren. Wir kennen alle die gespannten Nerven und gereizte Stimmung nach einer schlaflosen Nacht. Das ist purer Stress für deinen Körper und daher nicht förderlich für deine mentale Gesundheit. Versuche mindestens 7 Stunden pro Nacht erholsam zu schlafen.
- Achte auf deine eigenen Bedürfnisse: Frage dich regelmäßig: Was tut mir gut? Was kann ich tun, damit ich mich ausgeglichen und entspannte fühle? Deine eigenen Bedürfnisse sind wichtig, um deine mentale Gesundheit intakt zu halten.
- Positives Sehen: Schwarzseher haben häufig mit ihrer Mental Health zu kämpfen. Ein positiver Blick auf die Dinge unterstützt dein emotionales Wohlbefinden.
- Pausen machen: Gönne dir und deiner Psyche regelmäßige eine Verschnaufpause. Pausen, in welcher Form auch immer, bauen Stress ab, das ist insbesondere bei einem fordernden Beruf wichtig, um für diesen weiterhin ausreichend belastbar zu sein.
- Soziale Kontakte: Umgib dich mit Menschen, die dir guttun und die positive Energie ausstrahlen. Soziale Kontakte tragen zu deinem emotionalen Wohlbefinden bei. Der Austausch und die Interaktion mit anderen unterstützt den Abbau von Stress und stärkt dein Selbstwertgefühl.
- Stressoren kennen: Lerne deine persönlichen Stressfaktoren zu identifizieren und finde einen Weg, mit diesen umzugehen. Strukturen und Routinen helfen, stressfreier durch den Alltag zu kommen. Versuche bspw. Arbeit und Privatleben zu trennen und nach Feierabend nicht mehr für die Arbeit zur Verfügung zu stehen. Dadurch nimmst du beruflichen Stress nicht mit in deine Freizeit und kannst diese stressfreier erleben.
- Mit Problemen umgehen: Problemen oder Konflikten aus dem Weg zu gehen und diese zu ignorieren, macht sie häufig schlimmer. Verdrängen führt dazu, dass Konflikte weiter über dir hängen und deine Psyche belasten.
Mental gesund und stabil zu sein, bedeutet nicht, jederzeit gut gelaunt durchs Leben zu gehen. Vielmehr bedeutet mentale Gesundheit, mit Emotionen und Herausforderungen umgehen zu können und auch schwierige Situationen im Leben gut zu meistern. Schaffe eine gute Basis für deine mentale Gesundheit, um die Fähigkeit zu haben, dir selbst aus schwierigen Lebenssituationen zu helfen.
Zurück zum Magazin
Du bist noch kein Mitglied bei Mrs.Sporty at home?
Dann registriere dich jetzt und teste 14 Tage lang kostenlos.