Wo ist der Unterschied zwischen diesen typischen Herbstfrüchten?

04.10.2022
herbstfrüchte-unterschiede

Ob wir es wahrhaben wollen oder nicht: Wir befinden uns mitten im Herbst und der Sommer hat sich verabschiedet. Im September und Oktober reifen die letzten sommerlichen Früchte und die ersten Vorboten des Herbstes schmuggeln sich bereits in die regionalen Obstauslagen. 

Typische Früchte für den Herbst sind: Pflaumen und Zwetschgen, Äpfel und Birnen, Mirabellen und Aprikosen. Vielleicht fragt ihr euch jetzt genauso wie wir: Wo ist eigentlich der Unterschied zwischen diesen typischen Herbstfrüchten? 

Pflaumen oder Zwetschgen: Zwei Steinfrüchte, beide lila und lecker. Insbesondere in Kuchenform. Zwetschgen sind eher länglich, spitz zulaufend und etwas angeweißt. Pflaumen dagegen rund und eher bläulich gefärbt. Vom Kern trennen sich Pflaumen wesentlich schwieriger als Zwetschgen. Dafür sind Pflaumen saftiger und eignen sich daher sehr gut, um Pflaumenmus oder Pflaumenkonfitüre herzustellen. Zwetschgen finden wir eher ganz typisch auf leckerem Kuchen, da sie weniger wässern. 

Äpfel und Birnen bitte nicht miteinander vergleichen: Gerne schmeißen wir Äpfel und Birnen in einen Topf, aber zwischen beiden Früchten gibt es doch bemerkenswerte Unterschiede. Äpfel unterscheiden sich in ihrer Sortenvielfalt sehr von Birnen. Es gibt nämlich mindestens doppelt so viele Äpfel- wie Birnensorten. Birnen haben weniger Säure und sind deshalb verträglicher für Menschen mit Magenbeschwerden. Äpfel, auf der anderen Seite, haben doppelt so viel Vitamin C wie Birnen. Auf die Kalorienbilanz schlagen sich beide Früchte ungefähr gleich aus. 

Mirabellen und Aprikosen: Zwar beide von oranger Färbung und deshalb leicht zu verwechseln, unterscheiden sich diese beiden Früchten jedoch mehr voneinander als man denkt. Mirabellen gehören nämlich eigentlich zu den Pflaumen und schmecken sehr viel süßer als Aprikosen, die man auch Marillen nennt. Diese wiederum bringen einen leichten Mandelgeschmack mit sich. 

Unser Fazit: Pflaumen oder Zwetschgen, Äpfel oder Birnen, Mirabellen oder Aprikosen: Wir wollen es gar nicht so genau wissen, Hauptsache es kommt in Kuchenform

P.S. An der Redewendung: An Apple a day keeps the doctor away ist tatsächlich und wortwörtlich etwas dran, denn insbesondere ältere Apfelsorten, wie Boskop, enthalten sekundäre Pflanzenstoffe, die sich positiv auf Herz-Kreislauf-Erkrankungen auswirken können. 

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